Japanisch und Chinesischkurse

Chinesisch ist die kommende Weltsprache, denn starke Märkte befördern die Relevanz von Sprachen, und China wird laut der Weltbank gegen 2020 die USA als Weltmacht ablösen.
Und auch Japan bleibt seit dem einst isolierten Aufstieg innerhalb Ostasiens ein bedeutsamer Handelspartner Europas.
Nicht dass dies der typische Grund sein sollte, eine Sprache zu lernen. Wer eine Fremdsprache lernt, kann noch vor jedem realen Kontakt mit ihren Muttersprachlern in eine andere Kultur eintauchen, lernt neue Laute und Interpretationen der Welt kennen.
Chinesisch und Japanisch sind ursprünglich zwar nicht verwandt, teilen aber doch einige der komplexen Schrift-zeichen und Ideen, seltener Lautähnlichkeiten.
Beim Chinesischen kommen noch die Laute hinzu: Man stelle sich vor, ein Flugzeug am Himmel zu entdecken – ein erstauntes Rufen „daa!“, beantwortet mit einem fragenden „da?“ und einem in die falsche Richtung zeigenden Finger, wird korrigiert durch ein genervtes „da!“ und nochmal resolut bestätigt mit einem „da!“.
Auf diese vier Variationen eines Grundlauts (die im Deutschen dem Emotionsausdruck dienen) muss man im Chinesischen ganz emotionslos achten, denn hier machen sie einen Unterschied nicht des Gefühlausdrucks, sondern in der Bedeutung aus! Legendär ist die Silbe „ma“, die je nach Betonung „Pferd“, „Hanf“, „Mutter“ oder eine Frage bedeutet.
Ich lehre diese durch Fremdheit (erwartete Grammatikstrukturen fehlen einfach!), Gleichlaut und eben auch neue Laute so andersartigen Sprachen mit vielen „Eselsbrücken“ zum Deutschen: das ist der kontrastive Ansatz.
Linguistische Studien belegen, dass die Fremdheit mancher ostasiatischer Sprachen mehr Umgewöhnung und damit auch mehr Zeit erfordert als etwa das Erlernen einer romanischen oder germanischen Sprache. So ist eine gewisse Geduld und Beharrlichkeit im Lernen Voraussetzung für den Lernerfolg. Selbst dann, wenn man sich entscheidet, die Schriftzeichen nicht mitzulernen.
Ich biete an:
- Japanisch- und Chinesischunterricht (auf Ihre Anfrage startet der Kurs, daneben läuft derzeit mein
Einführungskurs in beide Sprachen an der Volkshochschule Jestetten-Lottstetten, siehe Menüpunkt "Links")
- speziell angepasster Kinder- oder Seniorenunterricht
- interkulturelles Training Japan (Hofstede-Dimensionen, Etikette, Denktypus, Kommunikationsformen,
Gesicht, Geschäftsgebaren, Wertigkeit des Fremden)
- interkulturelles Training China (Hofstede-Dimensionen, Etikette, Denktypus, Kommunikationsformen, "mian",
Geschäftsgebaren, Wertigkeit des Fremden)
Und auch Japan bleibt seit dem einst isolierten Aufstieg innerhalb Ostasiens ein bedeutsamer Handelspartner Europas.
Nicht dass dies der typische Grund sein sollte, eine Sprache zu lernen. Wer eine Fremdsprache lernt, kann noch vor jedem realen Kontakt mit ihren Muttersprachlern in eine andere Kultur eintauchen, lernt neue Laute und Interpretationen der Welt kennen.
Chinesisch und Japanisch sind ursprünglich zwar nicht verwandt, teilen aber doch einige der komplexen Schrift-zeichen und Ideen, seltener Lautähnlichkeiten.
Beim Chinesischen kommen noch die Laute hinzu: Man stelle sich vor, ein Flugzeug am Himmel zu entdecken – ein erstauntes Rufen „daa!“, beantwortet mit einem fragenden „da?“ und einem in die falsche Richtung zeigenden Finger, wird korrigiert durch ein genervtes „da!“ und nochmal resolut bestätigt mit einem „da!“.
Auf diese vier Variationen eines Grundlauts (die im Deutschen dem Emotionsausdruck dienen) muss man im Chinesischen ganz emotionslos achten, denn hier machen sie einen Unterschied nicht des Gefühlausdrucks, sondern in der Bedeutung aus! Legendär ist die Silbe „ma“, die je nach Betonung „Pferd“, „Hanf“, „Mutter“ oder eine Frage bedeutet.
Ich lehre diese durch Fremdheit (erwartete Grammatikstrukturen fehlen einfach!), Gleichlaut und eben auch neue Laute so andersartigen Sprachen mit vielen „Eselsbrücken“ zum Deutschen: das ist der kontrastive Ansatz.
Linguistische Studien belegen, dass die Fremdheit mancher ostasiatischer Sprachen mehr Umgewöhnung und damit auch mehr Zeit erfordert als etwa das Erlernen einer romanischen oder germanischen Sprache. So ist eine gewisse Geduld und Beharrlichkeit im Lernen Voraussetzung für den Lernerfolg. Selbst dann, wenn man sich entscheidet, die Schriftzeichen nicht mitzulernen.
Ich biete an:
- Japanisch- und Chinesischunterricht (auf Ihre Anfrage startet der Kurs, daneben läuft derzeit mein
Einführungskurs in beide Sprachen an der Volkshochschule Jestetten-Lottstetten, siehe Menüpunkt "Links")
- speziell angepasster Kinder- oder Seniorenunterricht
- interkulturelles Training Japan (Hofstede-Dimensionen, Etikette, Denktypus, Kommunikationsformen,
Gesicht, Geschäftsgebaren, Wertigkeit des Fremden)
- interkulturelles Training China (Hofstede-Dimensionen, Etikette, Denktypus, Kommunikationsformen, "mian",
Geschäftsgebaren, Wertigkeit des Fremden)